luzianlorenz.ch | Raumplanung
material verändert sich mit der zeit und der nutzung.wichtiges grundprinzip ist die sichtbarmachung der vergangenheit sowie die planung darauf aufbauende erweiterungen. das ausgangsmaterial wandelt sich mit der zeit und entwickelt sich zu einer art chronograf der vergangenen funktionen und nutzungen. interventionen nehmen diese zeitzeichen auf und ermöglichen durch einer flexibel gehaltenen funktionalität die weiterführung dieser „geschichte“
architekt, luzianlorenz, bern,
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PROJEKTSTUDIE „WALDSTADT BREMER“

 

kurze wege in der stadt – siedlungen dort entwickeln, wo bereits infrastruktur vorhanden ist. durch die überdachung der autobahntangente im norden von bern wird das stadtnahe naherholungsgebiet des bremgartenwaldes wieder zusammengefügt. dies führt zu einer besseren vernetzung des ökosystems und einer geringeren lärmbelastung für die umliegenden bewohner. die kostenintensive überdachung der autobahn kann durch die erhöhte raumnutzung kompensiert werden.

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arbeitsmodelle

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PROJEKTSTUDIE “ FARM ESTATE“

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farm estate ist ein interdisziplinäres forschungsprojekt der berner fachhochschule, das die möglichkeiten einer kombinierten nutzung des aussenraums in siedlungsgebieten durch landwirtschaft und anwohner untersucht. am projekt beteiligt sind fachleute aus dem hafl (hochschule für agrar-, forst- und lebensmittelwissenschaften) und der forschungseinheit architekturprozesse.

ausgangslage von „farm estate“ ist die tatsache, dass der boden in der schweiz durch die ausweitung des siedlungsraumes zunehmend unter druck gerät und neue nutzungsmodelle für siedlungen und landwirtschaft notwendig werden. der siedlungsdruck und neue ansprüche an den raum, führen zu einem kontinuierlichen rückgang der landwirtschaftsfläche. diese entwicklung geht nicht nur zu lasten der natürlichen produktionsgrundlagen, sondern sie verändert auch die umgebung, in der menschen wohnen und sich bewegen.

die intention von farm estate liegt zum einen in der erforschung von symbiosen zwischen siedlungsentwicklung und landwirtschaftlich genutzte umgebung und zum anderen die entwicklung von planungswerkzeugen zur nutzung oben genannter symbiosen. im rahmen des projekts wird aufgezeigt, wie planungsabläufe zwischen landwirten, planern, gemeinden und regionen erleichtert werden.

neuartige entwicklungen in der landschaftsgestaltung und –nutzung sind raumplanerische grenzen gesetzt. architektonischen, juristischen und agronomischen lösungsansätze gilt es auszuloten und den entsprechenden handlungsspielraum aufzuzeigen

AKTUELLE ARBEITS- UND FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE

 

städtebauvision „lebensort gewerbezone“

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bildbeispiel wohneinheit auf industriebestand

zu untersuchende fragen:

wie wird die zukünftige gewerbezone aussehen? was muss sie können? welche symbiosen und vorteile bietet eine nutzungsmischung? was bringt „wohnen und leben“ bei der fabrik?